Volksschule Rif-Rehhof

Künstler in unserer Schule

Mit einer professionellen Künstlerin erlebten wir ein einzigartiges Projekt...

Vernissage am 16. und 17. März jeweils um 18:00!!

Im Rahmen der Schulraumgestaltung fand heuer zu Jahresbeginn ein einzigartiges Projekt statt. Gemeinsam mit der Künstlerin

Maria Krimplstätter gestalteten die Schülerinnen und Schüler der 4c große Leinwände zum Thema:

„Warum grün manchmal auch wie gelb und blau aussieht.“

Vielfalt - Individualität – Einzigartigkeit - Gemeinsamkeit

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An drei Vormittagen waren die Kinder eifrig am Malen und Gestalten.

Der vierte Vormittag gehörte dann ALLEN Kindern der Schule! Jedes Kind durfte einen ca. 15 cm x 15 cm großen Keilrahmen gestalten. Diese Bilder wurden in der Zwischenzeit in unserer Schule aufgehängt.

Am Mittwoch, den 16. März 2016 folgt dann der Höhepunkt: die feierliche Vernissage!! Dazu sind alle kunstinteressierte Rifer und Rehhofer herzlich eingeladen!

Es folgen nun Bilder und Kommentare der Kinder aus der 4c. Sie beweisen: Es war ein Erlebnis für alle!

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Die Farben malte ich sehr kreativ. Zum Schluss machten wir Brücken zu den anderen Inseln.

 

„Ich habe eine Welt für mich selbst erschaffen. Hier ist keiner krank und es stirbt auch niemand. In dieser Welt fühlt man sich wohl und man hat viele Freunde, die man jederzeit besuchen kann. Man braucht nur über eine Brücke gehen.“

 

…Auf den zwei riesigen Leinwänden suchten wir für uns ohne Absprache einen Platz. Wir zeichneten unsere Insel um uns herum. Das Gefühl einmal allein auf einer Insel zu sein war sehr schön. Doch als die vielen Brücken dazukamen und die Inseln miteinander verbanden, war das Gefühl noch einmal schöner..

 

An dem Tag als die Künstlerin zu uns in die Klasse kam, weckte mich meine Mama und sie wühlte im Kasten bis sie ein hässliches Gewand gefunden hatte. Das musste ich anziehen! Ich wollte erst gar nicht malen, aber als es dann richtig los ging, machte es mir richtig Spaß. Auf meiner Insel fand ich es ein bisschen einsam und reden durften wir auch nicht. Erst als wir die Brücken malten, konnte ich hingehen wohin ich wollte. Ich fand es cool!

 

Es war Donnerstag. Mein Freund Flo und ich kamen in die Schule und wir wussten nicht was und erwartet. Auf einmal sprang die Tür auf und eine  Frau mit einem alten Clownkoffer trat herein. Frau Hummer erklärte uns, dass dies die Künstlerin Maria Krimpelstätter sei. Wir machten einen Sesselkreis und schon ging es los. Sie öffnete ihren Koffer und holte viele kleine Schachteln heraus. In jeder Schachtel befand sich etwas Außergewöhnliches. In einer waren Farbkärtchen mit allen Farben, die man sich nur vorstellen konnte. Es schien so, als ob der Koffer keinen Boden hätte. Die Künstlerin erlaubte uns zwei Dinge, die uns besonders gefielen zu nehmen. Diese Dinge konnten wir jetzt genau betrachten, ins Licht halten und spüren. Diese Farben und Formen waren dann später für unsere Inseln wichtig….

 

Zuerst waren wir ganz für uns allein und zeichneten eine Insel. Unsere Insel sollte all´ unsere Gefühle beinhalten. Elenas Insel stellt die Fröhlichkeit, aber zugleich auch die Traurigkeit im Leben dar. Sie verwendete viele verschiedene Farben, die für sie zu den Gefühlen passten. Beatrix malte einen Urwald der Gefühle. Die Brücken verbanden den Urwald mit ganz besonderen Welten. So waren wir wieder eine Gemeinschaft.