Volksschule Rif-Rehhof

Von der Kuh zum Käse

Wir wollten es einmal genau wissen, wie

das ist mit der Kuh und dem Käse.

So haben wir drei Tennengauer Bäuerinnen zu uns in die Klasse eingeladen.

Bei vier Stationen  erfuhren wir Interessantes über die Kühe, ihre Milch und die Milchprodukte.

Wir machten alle 4 Stationen durch.

 

Station 1 war Melken:

 

Da hatten wir großen Spaß. Ob das wirklich so einfach ist?

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 Bei Station 2 schüttelten wir Schlag zu Butter:

 

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 Station 3 war die Verkostung verschiedenster Joghurts und wir durften das für uns Bekömmlichste auswählen.

 Da war Teamarbeit notwendig.

 

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Bei Station 4 waren unsere Kochkünste gefragt.

Wir bereiteten aus Topfen, Joghurt, Radieschen und Sellerie Aufstriche zu

und bestrichen und belegten damit gutes Schwarzbrot.

Diese Brote verkosteten wir mit einem Glas oder mehreren Gläsern Milch.

                                               "Prost Kuh und danke!"

 

 

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Einige Tage später besuchten wir den Bauernhof unseres Mitschülers Johannes Eder.

Dort lernten wir die Rinder und die Kälbchen so richtig gut kennen.

Wir durften lange bei ihnen im Stall bleiben und sie füttern und streicheln.

Herr Eder hat uns viel über die Tiere erzählt.

Dann gab es noch eine gesunde Jause.

                                              Danke für diesen tollen Vormittag!

 

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 Wir waren nun neugierig geworden und wollten nun selbst ein Produkt aus Milch herstellen.

So fuhren wir nach Kuchl auf den Fürstenhof zum Käsen  zu Herrn Rettenbacher.

Rund um einen Kupferkessel haben wir gemeinsam Frischkäse zubereitet.

Nachdem wir der Milch Lab (Flüssigkeit aus dem Kälbermagen) zugegeben hatten,

musste sie ruhen.

 

Während dieser Zeit durften wir den Bauernhof erkunden.

Wir entdeckten ganz junge Kälbchen, sogar ein Zwillingspärchen.

Der Bauer zeigte uns und erklärte uns auch den Melkvorgang.

 

Dann ging es weiter zum Käsen.

Die Milch war inzwischen gestockt und wurde jetzt mit der Käseharfe in Stücke geschnitten.

Dann durften wir fest rühren.

Die Käsebruchstücke hat Herr Rettenbacher in zwei Bechern ausgeschöpft.

Übrig blieb eine Flüssigkeit, die Molke, und die konnten wir verkosten.

Die hat nicht allen Kindern geschmeckt.

Unser Käse kam dann in den Käsekeller, wo er zwei Tage lang rasten musste.

Jetzt war die Arbeit geschafft und wir bekamen eine gesunde Jause.

 

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Nach zwei Tagen hat uns Herr Rettenbacher den Käse in die Schule gebracht.J

Jetzt konnten wir unseren Käse endlich verkosten und waren erstaunt, wie gut er schmeckte.

Unser Spruch in der Klasse ist ab nun:

                                                    "Prost Kuh und danke für deine vielen guten Produkte!"